Ein paar Worte an die Welt
von: Jasmin Baghiana
„Mich kotzt einfach alles nur an, liege dabei an einem regnerischem Tag in meinem Bett“.
Das ist es: Wut und Frustration gegenüber der Welt haben, aber irgendwie doch gerade nicht die Mittel und Möglichkeiten für eine Veränderung haben. Genau diese Gelähmtheit soll durch Poetry Slam gelöst werden – so Dana Galkina, 22 und Poetry Slammerin aus Jena. Sie habe es schon immer als cool erachtet, wenn jemand mutig ist und den Mund aufreißt. Sie erinnert sich selbst noch an ihre Unsicherheit: „jede:r schreibt etwas in ihr Tagebuch, doch ist der Text auch gut genug für die Bühne?“. Über Themen, die einen bewegen, solle man doch auch den Mund aufreißen, oder?
Mit fünfzehn ist sie dann (glücklicherweise, wie ich finde) auf die Poetry Slammerin Julia Engelmann aufmerksam geworden, als diese „one day baby“ aufgeführt hatte. Das war dann der one day für Dana, an dem sie gemerkt hat: geh auf die Bühne und sei laut!
Aus ihrer jugendlichen Schüchternheit ist eine offene und herzliche Person geworden, die jede:n mit ihrer Gestik und Worte in den Bann zieht. Ihr eleganter, gar schlichter unscheinbarer Stil scheint fast wie eine Leinwand, der ihre Worte dafür umso markanter auf der Bühne widerhallen lässt. Mit den Augen scheut sie sich nicht, ein wenig Flirt und Gelassenheit in ein Gespräch einfließen zu lassen. Dana macht in unserem Gespräch auf eine interessante Gegebenheit aufmerksam: „wer merkwürdig ist, der ist des Merkens würdig“. Beachtlich, wenn man sich traut, in den Köpfen der anderen hängen zu bleiben.
Sehr süßer Artikel hehe
Sie hat echt einen super Auftritt hingelegt!
Was für ein sagenhafter Auftritt gestern! Wir freuen uns, dass du da warst, Dana!
Ich hoffe, wir lesen und hören noch mehr von ihr?
Guter Artikel, Dana ist so eine sympatische Person 🙂
Der Artikel ist voll gut geschrieben👍🏻
Dana ist wirklich voll sympathisch und sie kann voll gut Poetryslams schreiben und vortragen.