Wer ist Fin? – Ein Interview mit der Band Fin Dawson
von Lena Brenken und Helene Janne
Die sympathischen Jungs von Fin Dawson standen uns nach ihrem gelungenen Auftritt beim Jugendmedienfestival für ein Kurzinterview zur Verfügung. Woher die Ideen für den Bandnamen und die noch anstehende Platte kamen, verrieten uns Marcus, Torben, Martin und Matthias im Gespräch.
Woher kommt euer Band-Name?
Fin Dawson: „Fin Dawson“ war ein spontaner Einfall beim Brainstorming. Wir fanden gut, dass es wie ein Eigenname klingt, wie eine Person. Es macht Spaß ein Mysterium darum zu bilden, wer dieser Fin eigentlich ist.
Habt ihr ein Ritual vor Auftritten?
Fin Dawson: Vor Gigs bilden wir einen kleinen „Footballkreis“, sagen wie lieb wir uns haben und wünschen uns viel Spaß auf der Bühne. Heute haben wir das leider aus Zeitgründen nicht mehr geschafft.
Wie wichtig sind Medien für euch, besonders als Teil der Musikbranche?
Fin Dawson: Heutzutage präsentiert man sich als Band hauptsächlich über die sozialen Medien und Veranstalter*innen achten oft auf die Followerzahlen, deswegen ist es von enormer Bedeutung, präsent zu sein.
Was würdet ihr euch in der Zukunft von den Medien wünschen?
Fin Dawson, Marcus: Im Bereich der Sozialen Medien würde ich mir wünschen, dass es ein bisschen weg geht von dieser Wichtigtuerei, diesem in den Mittelpunkt stellen und verfälschen. Wir sollten wieder ein bisschen den Rahmen zurechtrücken und erkennen, was wirklich wichtig ist.
Woher kommt die Inspiration für die neue EP?
Fin Dawson: Da Marcus aus seiner leichthörigen Altbauwohnung gezogen ist, konnten wir lauter und ungehemmter Musik machen, als davor. Themen der neuen Songs sind unter anderem Selbstfindung unter dem Motto: back to the bright side of life.
Fin Dawson in drei Wörtern?
Torben: Le-bens-Inhalt
Martin: Authentisch, laut, leise
Matthias: Laut, ehrlich, wegsuchend
Marcus: Freundschaft, Leidenschaft, Spaß